Im Gespräch bleiben, ins Gespräch kommen

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Was nimmt KomSilva aus den Regionalworkshops und der Onlinebefragung mit? Dieser Frage ist Nancy Koller im Artikel „Im Gespräch bleiben, ins Gespräch kommen“ nachgegangen, der in der Januarausgabe von „AFZ-Der Wald“ erschienen ist.

Nach einem forstwirtschaftlich intensiven Jahr 2018 haben Sie wahrscheinlich beide Hände voll zu tun und wenig Zeit und Muße, sich mit Kommunikationsthemen zu befassen? Das sollten sie aber gerade jetzt, wenn man den Ergebnissen des Projektes „KomSilva“ Glauben schenken darf. Aufmerksamkeit bei bisher unbekannten oder „inaktiven“ Waldbesitzern, die häufig in solchen Extremjahren entsteht, ist eine große Chance.

Der Lehrstuhl für Wald- und Umweltpolitik der Technischen Universität München (TUM) führte im vergangenen Jahr eine bundesweite Online-Befragung zu „neuen“ Waldbesitzern, Waldbesitzeraktivierung und -kommunikation durch. Der Fragebogen beruht auf Methoden der qualitativen empirischen Sozialforschung und richtete sich an Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse (FWZ) sowie in der Waldbesitzerberatung tätige Förster und Dienstleister. Ziel der Befragung war es, Einflussfaktoren auf die Kunden- und Mitgliederentwicklung zu identizieren und die Relevanz der „neuen Waldbesitzer“ in der Praxis zu erfassen.