Dass KomSilva mit der Bedarfsermittlung in den Regionalworkshops ins Schwarze trifft, machte sich auch im Arbeitskreis 5 „Kleinprivatwaldeigentümer verstehen, ansprechen und aktivieren“ auf dem 16. Bundeskongress für Führungskräfte Forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse bemerkbar.
Der Arbeitskreis erarbeitete in einem Worldcafé Wege neue Zielgruppen anzusprechen, denn die Experten aus den unterschiedlichen Bundesländern waren sich einig, dass durch FwZ alle Privatwaldeigentümer erreicht werden müssen. Da aktuell nur 30 % der deutschen Privatwaldeigentümer Mitglied eines FwZ sind, warfen die Teilnehmer einen differenzierten Blick auf die vielfältige Gruppe der (noch) Nicht-Mitglieder. Um die Zielgruppe bildlich vor Augen zu führen, wurden Steckbriefe gezeichnet. Beispielhaft haben die Teilnehmer die „Emotionalen“, die „Walderben“ und die „Unwissenden“ als wichtige Gruppen ausgewählt.
Parallelen zu den Ergebnissen der Regionalworkshops waren mehr als deutlich: Ein Mangel an Angeboten, die auf eine emotionale Weise Waldthemen aufgreifen wurde diskutiert und zahlreiche Ideen für eine moderne Öffentlichkeitsarbeit ausgetauscht.
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